Die Geschichte von Champagne Lallier begann 1906 mit René Lallier, einem leidenschaftlichen Anhänger des Terroirs von Aÿ, der den Grundstein für die Philosophie des Hauses legte, indem er den Schwerpunkt auf die Qualität der Trauben und des Produktionsprozesses legte. Sein Sohn Jean Lallier übernahm das Haus 1938 und führte Neuerungen im Anbau und in der Produktion ein, während James Lallier ab 1973 die Infrastruktur modernisierte und neue, ikonische Cuvées kreierte. Im Jahr 2004 übernahm Francis Tribaut die Leitung und leitete eine Periode des Wachstums und der önologischen Innovation ein.

Im Januar 2021 wurde Dominique Demarville Chef de Caves und Generaldirektor von Lallier. Mit seiner Expertise im Champagneranbau bringt er eine moderne und präzise Vision der Assemblage ein, indem er die Komplexität der Weine hervorhebt und das Haus auf einen ökologisch verantwortungsvolleren Ansatz ausrichtet.

Lallier hat seinen Sitz in Aÿ und Oger, zwei komplementären Standorten innerhalb der Grands Crus de Champagne. In Aÿ befinden sich die Reifekeller, während Oger moderne Produktionsanlagen beherbergt, die ein Gleichgewicht zwischen alten Traditionen und zeitgenössischen Innovationen bieten.