Whisky The Epicurean

Nach Ansicht einiger etablierter Scotch-Trinker ist es eher eine gute Idee, Whiskys aus den Lowlands zu meiden. Denn das Stichwort "Lowland" wird sofort mit Bildern von wenig ansprechenden industriellen Produktionsgebieten und charakterlosen Column Stills begleitet. Lowland-Whiskys werden oft mit Grain-Whisky gleichgesetzt, da die meisten Grain-Destillerien in dieser leicht zugänglichen Region liegen. Hier handelt es sich um einen Blended Malt, was bedeutet, dass die Maische zu 100 % aus Gerstenmalz besteht und in Pot Stills destilliert wird. Mit diesem regionalen Malz will Douglas Laing ein für alle Mal mit den Vorurteilen gegenüber billigem Lowland-Whisky aufräumen. Der Blend bleibt insofern mysteriös, als dass die Zusammensetzung nicht offengelegt wird. Derzeit gibt es in den Lowlands acht Malt-Destillerien: Drei davon sind seit den frühen 1800er Jahren in Betrieb, während die anderen fünf erst im neuen Jahrtausend nach einer langen Zeit des Stillstands wiedereröffnet wurden. Es bleibt also spannend, über den Ursprung der Malt Whiskys zu spekulieren.

Der vorherrschend süße Geschmack von The Epicurean zeigt Noten von Zucker, Zitrusfrüchten, gemischten Gewürzen, Thymian, Pfirsichen und Süßigkeiten, während im Abgang grasige, grasige, nussige und süße Noten hervortreten.

Nase: Getreide, Zitrusfrüchte, Blumen und Kräuter. Mund: Süß, mit Eindrücken von Zucker, Zitrusfrüchten, gemischten Gewürzen, Thymian, Pfirsichen und Bonbons.

Abgang: Wieder kräuterige Noten, mit verbranntem Zucker, gemähtem Gras und Mandeln.